禅と吹 禅一如
Herzlich willkommen auf meiner
Shakuhachi-Seite. Mein Name ist Marcus Kirchner, mein Künstlername
ist Chikuma Yamatake 竹真山竹. "Chiku" bedeutet "Bambus", "ma"
bedeutet "Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Echtheit, Ernsthaftigkeit".
"Yama" bedeutet "Berg", "Take" ist "Bambus". Ich spiele seit 1993
Shakuhachi und beschäftige mich mit Japan, Zen-Meditation und
Atmung. Ich lebte einige Jahre in Japan (Anfang der 90er Jahre),
arbeite als Übersetzer und forsche und lerne täglich über die
japanische Sprache und Kultur. Hier interessieren mich besonders
die Musik und die Handwerkskünste. Dies ist eine private Website.
Keine kommerzielle Geschäftsseite. Gerne gebe ich Auskunft und
Beratung über die Shakuhachi und Japan und freue mich immer über
den Austausch mit anderen. Ich bin Mitglied in der ESS
(Europäischen Shakuhachi-Gesellschaft) und offen für alle
Shakuhachi-Schulen. Die Shakuhachi ist für mich ein Werkzeug zur
Meditation. Oft spiele ich donnerstags und sonntags im Zendo
Karlstadt (bei Würzburg) während der Zazen-Meditation Shakuhachi.
Sie sind herzlich willkommen Suizen live zu erleben (Link zum
Video - Suizen im Zendo Karlstadt - https://youtu.be/mE-yBwBPuw4
) Ferner biete ich
Shakuhachi-Unterricht an.
Ankündigung - Shakuhachi Frühjahrstreffen 2024 - vom 15. bis
17. März (Shakuhachi Revival Frühjahr 2024)
Freitag, 15. März Anreise ca. 15- 16 Uhr
18 Uhr gemeinsames Abendessen
ab 19 Uhr Abendprogramm. Bericht über die Pilgerreise 2023 nach
Japan zu Shiku Yano, Hiroyuki Kodama und Atsuya Okuda.
Shakuhachi-Abend mit Konzert
---------------------
Samstag, 16. März 8 Uhr gemeinsames Frühstück
ab 9.30 Uhr Programm. Tamuke, Sanya, Kyorei. Wir denken an Shiku
Yano. Meditation.
Mittagessen
ab 15 Uhr Programm - Workshops - Möglichkeit Vorzuspielen, Bühne
für alle
18 Uhr Abendessen
ab 19 Uhr
Abendprogramm, Film --------------------- Sonntag,
17. März 8 Uhr gemeinsames Frühstück
ab 9.30 Uhr Programm.
Tamuke, Sanya, Kyorei. Wir denken an Shiku Yano. Meditation.
Mittagessen
15 Uhr Abreise --------------------- Es wird auch
wieder einen Shakuhachi Stand geben mit neuen Shakuhachi von
Shiku Yano und Zubehör.
Noten, Bücher, Rohlinge für den Shakuhachi Bau, Klangschalen
aus Japan
Übernachtungsmglichkeit im Zendo für 10,-- Euro/Nacht
(Matratze vorhanden) (2 Zimmer verfügbar) (ansonsten im
Zendo auf dem Teppich)
externes Zimmer: 25,- Euro (noch eines verfügbar).
Anmeldung bitte an japanshakuhachi@gmail.com oder
Telefon 0178-1422438
Teilnahmegebühr für 3 Tage (90,- Euro). tageweise
Teilnahme möglich: 30,- Euro/Tag
Pilgerreise November 2022
Im Sommer 2022 öffnete sich Japan wieder der Außenwelt und es war
seit langem wieder eine Pilgerreise nach Japan möglich. Leider
waren die Leute noch sehr ängstlich und reserviert. Einige freuten
sich aber und sahen in uns ein Licht am Ende eines langen dunklen
Tunnels (Orginalton Atsuya Okuda). Sie freuten sich sehr, dass
wieder Reisende und Shakuhachi-Pilger aus dem Ausland kamen.
Impressionen von der Pilgerreise und Bambusernte 2022.
Shakuhachi Sommer Festival August 2022 in Karlstadt/Main
Today in the workshop. Isn't it beautiful how they shine, the new
shakuhachi. Honey colored. Just before being awakened, after
decades of sleep. After opening the holes - a first ray of light
in the darkness. Then - after cutting the mouthpiece, air of
breath flows through, making the bamboo vibrate in harmony - the
first sound. An act of creation. Is there anything more beautiful
than building a shakuhachi? Probably there is. But building a
shakuhachi is certainly one of the most beautiful and fulfilling
things to do.
Heute in der Werkstatt. Ist es nicht schön, wie sie glänzen, die
neue Shakuhachi. Honigfarben. Kurz vor dem Aufwachen, nach
jahrzehntelangem Schlaf. Nach dem Öffnen der Löcher - ein erster
Lichtstrahl in der Dunkelheit. Dann - nach dem Anschneiden des
Mundstücks - strömt Atemluft hindurch und bringt den Bambus in
harmonische Schwingungen - der erste Ton. Ein Akt der Schöpfung.
Gibt es etwas Schöneres, als eine Shakuhachi zu bauen?
Wahrscheinlich schon. Aber eine Shakuhachi zu bauen ist sicherlich
eine der schönsten und erfüllendsten Tätigkeiten.
Bericht über
meine Pilgerreise nach Japan im Juli, August, September 2021.
Seit März 2020 war eine Einreise nach Japan nicht möglich. 2020 im
Oktober wurde mein Lehrer Shiku Yano operiert und es bestand
Lebensgefahr. Glücklicherweise konnte ich ihn im September 2021
nach
fast zwei Jahren wiedersehen (letzter Besuch im Tempel war im
November 2019. Die Zeit hatte ich gut genutzt zum Einüben der
Shakuhach-Stücke.
Ich kam Ende Juli in Tokyo Haneda an und die ganze Ausreise von
Deutschland und Einreiseprozedur nach Japan war sehr bürokratisch
und aufwändig. Der Mensch wurde und wird vergessen und zwischen
den
Mühlen der Bürokratie zermahlen und zerquetscht. Viele Familien
und Freundschaften wurden getrennt oder sind es noch heute. Warum
fahre ich dann also nach Japan? Als Zeichen der Normalisierung und
weil viele Menschen, die sich für andere oder eine gute Sache
einsetzen und diesen Dienen darauf angewiesen sind, dass sie
besucht und unterstützt werden oder ein Feedback erhalten.
Nach meiner zweiwöchigen Quarantäne im Zimmer in Tokyo besuchte
ich den Shakuhachi-Meister und Lehrer Atsuya Okuda in seinem Zensabo in einem
Vorort von Tokyo und nahm Unterricht bei ihm. Wir spielten
die Stücke Tamuke, Sokkan, Shingetsu-chō,
Mukaiji, Kokū,
u.a.. Herr Okuda war sehr froh, dass endlich wieder ein
Lernender aus dem Ausland zu ihm ins Zensabo kam.
Nach einiger Zeit in Toyko fuhr ich dann zu meinem Lehrer Shiku
Yano in die Nähe von Nagoya.
Besuch bei Shiku Yano im September 2021. Endlich konnte ich Shiku
in seinem Tempel besuchen. Er bedankte sich nochmals sehr herzlich
für die weltweite Unterstützung und
Spenden für seine Operation. Er ist froher Dinge und übt täglich
Shakuhachi und übernimmt seine Aufgaben im Tempel bei der Andacht
und den Veranstaltungen.
Er möchte 2022 gerne nach Deutschland kommen. Ganz herzliche Grüße
soll ich ausrichten!
Im September fand ein erstes Konzert und Corona-Bedingungen in
Kiira, Japan statt.
Ein weiteres Highlight war der Besuch in der Hütte von Ryōkan
in der Provinz Niigata.
Die Hütte steht in einem Areal eines buddhistischen Tempels auf
einem Berg, der sich aus der Tiefebene von Niigata erhebt.
Erreichbar ist sie über eine kleine rote Hängebrücke.
Das ganze Areal ist sehr bewaldet mit viel Natur und Zikaden im
Sommer. Die Hütte möchte ich auch im Rahmen der
Shakuhachi-Pilgerreise im Herbst 2022 besuchen.
Bücher über die Geschichte der Shakuhachi.
In letzter Zeit forsche ich über japanische Quellen zur Geschichte
der Shakuhachi.
Hierbei lernte ich über folgende Bücher:
Ein Buch aus dem Jahre 2017 von Kosuge Daisetsu liefert eine
Zusammenfassung und
neuere Forschungsergebnisse.
Infos und Inhaltsverzeichnis des Buches
Ferner existieren einige akademische Arbeiten.
a) Riley Lee - Doktorarbeit - Dissertation - Hier klicken zum Download (Fremdlink von der
Seite von Riley Lee)
*Diese schon etwas ältere Arbeit ist sehr umfassend und liefert
viele Informationen zur Geschichte der Shakuhachi und der
einzelnen Schulen. Sie ist eine der umfangreichsten Arbeiten in
englischer Sprache.
Dr Riley Lee’s PhD Thesis
YEARNING FOR THE BELL: a
study of transmission in the shakuhachi honkyoku tradition.
1992 University of Sydney
Ferner zwei Bücher mit Kopien der Original Notenbücher von
Yamaue Getsuzan und Katsūra
Shōzan:
山上月山蒐集尺八譜 奥州篇・九州篇 /
出井静山・高橋呂竹 共編
Yamaue Getsuzan Shūshū Shakuhachi fu Oshu hen -
Kyushū hen /
Izui Shizuyama - Takahashi Rochiku kyōhen
Yamaue
Getsuzan war einer der bedeutendsten Honkyoku-Experten seiner
Generation. Hinsichtlich des Umfangs und der Tiefe seiner
Studien war er unvergleichlich. Ursprünglich aus Kyūshū
stammend, reiste er weit umher und war für seine Arbeit in
verschiedenen Gebieten Japans stationiert. Er studierte den Stil
seiner Heimat Kyūshū seit seiner Kindheit und sammelte alle
verfügbaren Werke der übrigen Lehrer. Die heutigen Itchōken,
eine Wiederbelebung der Tradition des komusō Itchōken-Tempels,
verdanken ihm einen Großteil ihrer Abstammung, da er einer der
beiden Hauptlehrer ihrer Gründer war. Er war ein Meister der
Kimpū Ryū (Nezasa Ha) und studierte das komplette Repertoire von
10 Stücken von 4 verschiedenen Lehrern sowie 4 von einem anderen
Lehrer. Sein Hauptlehrer für diese Linie war Oritō Nyogetsu, bei
dem er auch die Ura-Choshi-Stücke studierte. Yamaue gab diese
Linie an zwei Personen weiter, Satō Reidō und Isō Jōzan. Schon
in jungen Jahren lernte Yamaue Shimpō Ryū von zwei Schülern von
Katsuura Shōzan, und später studierte er direkt bei Katsuura.
Obwohl eine Reihe von Shimpō-Ryū-Stücken in verschiedenen Formen
überlebt haben, die von anderen Schulen übernommen wurden,
bleibt Yamaues Überlieferung die wichtigste Quelle der
ursprünglichen Shimpō-Ryū-Honkyoku. Er gab diese Linie an zwei
Personen weiter, Satō Reidō und Takahashi Rochiku. Yamaue
studierte ausgiebig Ōshū Kei, Taizan Ryū (von Tanikita Muchiku),
Kinko Ryū von einer Reihe von Lehrern und verschiedene andere
Stücke. Er achtete sehr darauf, die feinen Unterschiede zwischen
den regionalen Techniken und Stilen zu bewahren, und gab sogar
leicht unterschiedliche Übertragungen derselben Stücke weiter,
wobei er die besonderen Stile der Personen, von denen er lernte,
detailliert darstellte. Er
leistete auch große Arbeit bei der Erforschung und Dokumentation
der Überlieferungslinien der verschiedenen regionalen Stile.
Diese Arbeit war besonders wichtig für Shakuhachi-Forscher wie
die verstorbene Tsukitani Tsuneko, die sich auf Yamaues
Stammbaumdiagramme stützten, um die Geschichte der Überlieferung
verschiedener Honkyoku nachzuvollziehen. Während die
Überlieferungslinien einiger formaler Shakuhachi-Schulen an
anderer Stelle dokumentiert wurden, dokumentieren diese in der
Regel nur den Hauptlehrer der jeweiligen Person, oder manchmal
nicht einmal ihren tatsächlichen Hauptlehrer, sondern den
Lehrer, der öffentlich als ihr Hauptlehrer dargestellt werden
soll. Da viele Lehrer von mehreren Quellen gelernt haben, bleibt
vieles ungesagt, und es bleibt oft ein Rätsel, woher jedes Stück
in ihrem Repertoire stammt. Aus diesem Grund sind Yamaues
Tabellen von unschätzbarem Wert, da sie die vielen Lehrer jeder
Person aufzeigen und die spezifischen Stile und manchmal sogar
die spezifischen Stücke, die sie von jeder Quelle gelernt haben,
detailliert aufführen. Obwohl
Yamaue als führender Honkyoku-Experte hoch angesehen war, hatten
aufgrund seines Lebens in der abgelegenen Landschaft von Kyūshū
nur wenige Menschen die Möglichkeit, bei ihm zu lernen. Seine
beiden wichtigsten Schüler waren Iso Jōzan, der in der
Erweckungsbewegung Itchōken-Tempel in Hakata lebt, und Satō
Reidō in Nagasaki. Der
Hauptschüler von Yamaue und der einzige, der die Gesamtheit
seiner Linie erhielt, war Satō Reidō. Seit dem Tod von Satō
Reidō wird seine Linie heute von Ōtsubo Shidō fortgesetzt.
(Informationen aus der Dissertation von Dr. Riley Lee: YEARNING
FOR THE BELL; a study of transmission in the shakuhachi honkyoku
tradition. 1992 Universität von Sydney)
Studenten
Iso Jozan
Satō Reidō 9. Dezember 1936 - 2010
Takahashi Rochiku
Einer der Lehrer von Yamaue
Getsuzan war Katsuura Shozan:
In
Takahashi Kuzan`s Buch "Die Geschichte der Fuke-Sekte: Ihre
Shakuhachi-Techniken" (Februar 1979) heißt es:
"Katsuura Shozan wurde am 3. Juni 1903 im Dorf Miho, Bezirk
Kume, Präfektur Okayama, geboren.
Er liebte es, die Shakuhachi zu spielen, und unter der
Anleitung von Ozaki Shinryu, einem offiziellen Mönch des
Myoan-ji-Tempels in Kyoto, übertrug er die Shakuhachi-Musik
des Myoan-ji-Tempels in ihrer ganzen Korrektheit. Aus diesem
Grund wurde die Schule Myoan Shinpo School (Shin 真 = Wahrheit,
Ehrlichkeit, Korrektheit) genannt.
Später lebte er in Shimo-cho, Shimogyo-ku, Kyoto, wo er das
Shakuhachi-Spiel unterrichtete. Er war ein äußerst
bescheidener Mann. Wenn er jedoch die Shakuhachi spielte, war
die Lautstärke so groß und stark, dass man sie im
Kiyomizu-dera-Tempel die ganze Straße hinunter hören konnte.
Der Klang enthielt jedoch keine Mikrotöne. Auf jeden Fall hat
er es geschafft, alle fast 70 Lieder der Meian-ji-Tradition
korrekt zu übermitteln.
Er starb am 30. Oktober 1942 im Alter von siebenundachtzig
Jahren.
Lehrer:Ozaki
Shinryû
Schüler:
Kawase Junsuke I October 10,
1870 - March 27, 1959
Minamoto Unkai 1889 - 1937
Miyagawa Nyozan 1868 - 1946
Nakao Tozan October 5, 1876
- October 10, 1956
Sakai Chikuho I 1892/10/15 -
1985
Sano Tōkai Takahashi Kûzan 1900 -
1986
Tsunoda Rogetsu 1872 - 1958 Yamaue Getsuzan b.
November 15, 1908
Yoshikawa Shoko
Ozaki Shinryû 尾崎真龍(1820 – 1888)
Ozaki Shinryû (1820-1888)
war vor der Meiji-Restauration ein Meister des Shakuhachi-Spiels
und leitender Priester am Myoan-Tempel. Der Stil des
Shakuhachi-Spiels, der sich auf das Myoan-ji honkyoku
konzentrierte, wurde Myoan Shimpo-Stil genannt. Da Soetsu (siehe
Soetsu-Stil), der Hauptschüler dieses Stils seine Bemühungen auf
das Erlernen von Sankyoku-Ensemblestücken richtete, wurde der
Shimpo-Stil von Katsuura Shōzan
(1856-1942) weitergeführt. Shōzan, der
später das Kyotoer Oberhaupt der Myoan-Gesellschaft (der
Organisation der Nach-Fuke-Sekte) wurde und bis weit ins 20.
Jahrhundert hinein lebte, wird als "der letzte Komuso"
bezeichnet und war die Autorität für die korrekte Weitergabe der
Honkyoku des Myoan-Tempels; sein Einfluss auf die heutige
Shakuhachi des Fuke-Stils ist ziemlich groß.
Lehrer
Watanabe Kakuzan
Schüler
Higuchi Taizan 1856 -
1914
Katsuura Shōzan 1856 -
1942
Kondō Sōetsu 1820 - 1866
Unmittelbar nach der
Auflösung der Fuke-Sekte (um 1871) wurde in Kyôto die Myôan
Shinpô ryû ("Myôan True Dharma Sect") von Ozaki Shinryû
(1820-1888) gegründet, deren führender Vertreter einer von
Ozakis Schülern, Katsuura Shôzan (1856-1942), war. Shôzan wurde
1881 Leiter des Myôan kyôkai und war einflussreich unter vielen
Honkyoku-Spielern. Er verließ den Myôan kyôkai bald nach der
Ankunft von Higuchi Taizan. Da er fast alle seine Zeitgenossen
überlebte, wurde Katsuura als der letzte Komusô bekannt. Obwohl
es keine Organisation namens Myôan Shinpô ryû mehr gibt, wird
ein Großteil des Repertoires von Katsuura bis heute
weitergegeben, sowohl von Einzelpersonen als auch als Teil des
Repertoires anderer Organisationen.
Kondō Sōetsu近藤宗悦(1820 – 1866)
Kondō Sōetsu wurde in Nagasaki geboren. Als Kind war er sehr
musikbegeistert und zeichnete sich auf der
"Charamela"-Straßenhändlerflöte aus, was ihm den Spitznamen
"Charamela Soetsu" einbrachte. Schon bald begann er, die
Shakuhachi zu spielen, die er sehr gut beherrschte. Als
Erwachsener zog er nach Kyoto und ging zum Myoan-ji, wo er unter
dem leitenden Priester Ozaki Shinryū studierte. Sōetsu stieg
später zum Aufseherpriester auf und ließ sich danach in Osaka
nieder. Angeblich lernte er Jiuta- und Koto-Stücke, wurde aber in
die Familie des berühmten Jiuta-Meisters Furukawa Kengyō
aufgenommen und notierte Jiuta- und Koto-Stücke, um
Shakuhachi-Stücke für sie zu schaffen. Von dieser Zeit an wuchs
die Zahl seiner Schüler. Vor Sōetsu gab es in Osaka einen
Shakuahachi-Spieler namens Kachiku, der ebenfalls mehrere Schüler
hatte. Als Sōetsu jedoch auf der Bildfläche erschien, beschlossen
die meisten von Kachikus Schülern, bei Sōetsu zu lernen. Kachiku
selbst ging schließlich zu Sōetsu, der inzwischen ein
unbestrittener Meister des Instruments geworden war, um bei ihm zu
lernen. Zu seinem Stil, der offiziell "Myōan Sōetsu-Stil" genannt
wurde, gehörten Persönlichkeiten wie Majima Kakuō, Tsukahara
Gyokudō und Kida Kakushū, die zu den Säulen der Shakuhachi-Welt
nach der Meiji-Restauration in Osaka wurden. Der Sōetsu-Stil
existiert heute nicht mehr, aber viele der Shakuhachi-Spieler aus
Kansai waren stark vom Sōetsu-Stil beeinflusst.
Über die
Entwicklung des Kinko-Stils nach
Verbot der Fuke-shu 1871
Hierbei sind zwei wichtige Personen zu nennen, die ich hier
vorstellen möchte:
Araki Kodo
II
二世荒木古童
1823 - 1908
Nachdem Yoshida sich zurückgezogen hatte, übernahm
Araki die Leitung des Kinko-Stils. Er konzentrierte sich
darauf, die Shamisen-Stücke zu notieren und
Shakuhachi-Stücke hinzuzufügen. Zunächst notierte er
hauptsächlich Stücke aus dem Nagauta-Repertoire, später
wechselte er zum Jiuta-Stil der Shamisen. Die heutigen
Kinko-Gaikyoku bestehen ausschließlich aus Stücken der
Jiuta-Shamisen-Tradition und des Ikuta- und Yamada-Stils des
Koto-Spiels. Arakis Lehrer, Toyoda Kodo, stand Kondo Soetsu
und dem Soetsu-Stil des Ensemblespiels sehr nahe, was
wahrscheinlich Arakis Interesse an dieser Art von Musik
erklärt. Araki war für das wachsende Interesse am
Sankyoku-Ensemblespiel (Shamisen, Koto und Shakuhachi) in
Tokio verantwortlich.
Eine der wichtigsten Errungenschaften von Araki war die
Verbesserung der Shakuhachi-Notation. Im klassischen
Honkyoku war es nicht nötig, Rhythmen und Tempi anzugeben,
aber das Ensemblespiel erforderte Präzision und Klarheit in
Bezug auf Zeit und Geschwindigkeit. Zusammen mit dem
Musikwissenschaftler Uehara Kyodo (Rokushiro) (Autor von
Studies in Folk Scales) entwickelte Araki ein
Notationssystem, das aus einer vertikalen Schrift
(Katakana-Silbenschrift) zur Angabe der Tonhöhe und einem
System von Punkten und Linien zur Angabe des Rhythmus
bestand.
Nachdem Araki 1894 in den Ruhestand getreten war, erhielt er
den Ehrennamen "Chikuo", und sein Sohn Shinnosuke
(1879-1935) nahm den Namen Kodo III an (Toyoda Kodo wurde
als Kodo I betrachtet). Kodo III wurde zur belebenden Kraft
des Kinko-Stils im 20. Jahrhundert.
Aus: Die Shakuhachi - ein Handbuch zum Lernen von
Christopher Yohmei Blasdel
Auch bekannt als Araki Chikuo, Araki Hanzaburo
Lehrer
Araki Kodo I
Hisamatsu Fuyo
Schüler
Araki Kodo III 1. Februar 1879 - 2. Mai 1935
Hara Jyodō November 1833 - August 30, 1892
Kawamoto Itsudo
Kawase Junsuke I Oktober 10, 1870 - März 27, 1959
Kodo
Miura Kindo 1875 - 1940
Mizuno Rodo
Nyodo
Uehara Rokushirō 1848 - 1913
Yoshida Itchō
吉田 一調
Yoshida Itchō (ursprünglicher Name Kozo 耕三)
wurde im Jahr 1811 geboren.
Ab seinem 15. Lebensjahr studierte er Shakuhachi bei Umetsuki
Shōda (正田梅月) und mit 18 Jahren bei Hisamatsu Fuyo. Nach der
Auflösung der Fuke-shū im Jahr 1871 schloss er sich Araki Kodō
II. an und bat die Regierung um die Erlaubnis, die Shakuhachi
als weltliches Musikinstrument zu unterrichten. Yoshida war eine
Schlüsselfigur bei der Aufnahme der Shakuhachi in das
Sankyoku-Repertoire.
Auch bekannt als Yoshida Tsutomu / Kozo (耕三)
Lehrer
Hisamatsu Fuyo
Schüler
Araki Kodo II 1823 - 17. Januar 1908
Ichiyu Ichiyu
Ikkan
Ishikawa Hajime
Itcho
Kacho Kacho
Hisamatsu Fuyō
久松 風陽
1791 - 1871
Hitori Mondō
Hitori Kontoba
Kasei Hōgo
Juni 2021:
Shakuhachi
Revival Sesshin 2021 at the Zendo in Karlstadt, Germany. We
started on Friday 5pm, until Sunday 4pm. After the looong
corona break a ray of hope and light, at the gathering in the
spirit of the komuso, searching for the true sound! We played
Robuki and Kyorei together and made zazen. Three days full of
Shakuhachi playing, conversation and zazen. We played Darani
together, Tamuke, Murasaki Reibo, Gematsu and Sokkan. On
Saturday we were five Shakuhachi players. After one year break
we enjoyed conversation about Shakuhachi and playing and being
together! As a community of Shakuhachi players we played the
holy pieces in the spirit of the komuso and zen. The next
meeting will be in autumn in the zendo Karlstadt.
Shakuhachi Sesshin im Zendo Karlstadt -
Anreise 25.6. (17 Uhr) Freitag
Samstag 26.6. Sesshin - Meditation und Shakuhachi (10 bis 12 für
Beginner und Schüler, Kurzzeitgäste).
Sonntag 27.6. Sesshin - Meditation und Shakuhachi bis 16 Uhr
Teilnahmegebühr 40,- Euro/Person, Kurzzeitgäste 15,- Euro
Bitte um Anmeldung unter japanshakuhachi@gmail.com oder
0178-1422438
Mai 2021:
Neu: Shakuhachi Unterricht (online) in einem virtuellen
Klassenraum mit einer speziellen (klangoptimierten) Verbindung.
Sie erhalten einen Link zum drauf klicken (keine Installation
notwendig, Datenschutz!) Erstkontakt per E-Mail:
japanshakuhachi@gmail.com (die Unterrichtsstunde kostet 22,-
Euro)
Angeboten
wird eine Shakuhachi
Unterrichtsstunde über Internet
mit sound-optimiertem
Unterrichtsraum
(kein WhatsApp). Die erhalten einen
Link im Browser zum Anklicken.
Es
ist ein virtueller Unterrichtsraum
für Musiklehrer
(klangoptimiert).
für
Anfänger oder Fortgeschrittene
-
geschichtlicher Hintergrund
und die moderne Shakuhachi
-
Tonerzeugung und Haltung. Die
Shakuachi für Meditation und
Entspannung.
-
woher bekomme ich Noten?
-
erste Stücke auf der
Shakuhachi spielen - Tipps und
Tricks
- Noten der Kinko-ryu,
Zensabo, Seien-ryu, Meian-ryu
vorhanden (werden zur
Verfügung gestellt).
Wir
spielen Stücke aus der
Kinko-Schule, von Jin Nyodo und
aus der Seien-ryu und
Myoan-Linie.
z.B.
Choshi, Honte-Shirabe, Kyorei,
Tamuke
mehr
Infos unter shakuhachi. de
Ich
spiele Shakuhachi seit 28
Jahren. Meine Lehrer sind
Shiku Yano (Kinko-ryu,
Watazumi-do) und diverse
andere Lehrer in Japan.
Offered is a
Shakuhachi lesson via sound
optimized lesson room (not
WhatsApp..)
for
beginners or advanced
You will get
a link to click in your browser
or smart phone. It is a sound
optimized
learning
room for music teaching.
- historical
background and the modern
Shakuhachi
- sound
production and posture. The
Shakuachi for meditation and
relaxation.
- where do I
get sheet music?
- playing
first pieces on the shakuhachi -
tips and tricks
- Sheet
music of the Kinko-ryu, Zensabo,
Seien-ryu, Meian-ryu available
(will be provided).
We play
pieces from the Kinko school,
from Jin Nyodo and from the
Seien-ryu and Myoan
lineage.
Choshi,
Honte Shirabe, Kyorei,
Tamuke....
more info at
shakuhachi. de
I have been
playing shakuhachi for 28
years. My teachers are Shiku
Yano (Kinko-ryu,
Watazumi-do) and various
other teachers in
Japan.
Leider ist das Zendo weiterhin geschlossen. Die Seminare sind
bis auf weiteres auch abgesagt. Wir hoffen, im Herbst 2021
wieder anfangen zu können. Ich war aber nicht untätig und biete
Online-Unterricht an und habe 2020 und 2021 eine erste CD
produziert. Sie enthält traditionelle Stücke, Kompositionen und
beinhaltet Original-Aufnahmen aus dem Zendo und aus dem Tempel
in Japan. Auch habe ich Audio-Aufnahmen von meinen
Lieblingsplätzen in Japan mit aufgenommen. Der Bambushain neben
dem Tempel meines Shakuhachi Lehrers in Japan (Shiku Yano).
Original Aufnahmen einer Morgenandacht der Pilgerreise
2018.
Die CD - Japan mountain spirit - ist nun auf Amazon verfügbar.
Man kann die CD oder einzelne Stücke dort kaufen. Vielen Dank an
alle, die die CD schon gekauft haben. Sie wird zwar auch über
die Streaming-Dienste verbreitet, leider kommt da nicht viel bei
den Künstlern an. Wenn ihr mich unterstützen möchtet, dann wäre
ein direkter Kauf besser. Danke. どうもありがとうございます!
Unfortunately, the Zendo is still closed. The seminars are
also cancelled until further notice. We hope to start again in
the fall of 2021. However, I have not been idle and offer
online lessons and have produced a first CD in 2020 and 2021.
It contains traditional pieces, compositions and includes
original recordings from the Zendo and from the temple in
Japan. I have also included audio recordings from my favorite
places in Japan. The bamboo grove next to the temple of my
shakuhachi teacher in Japan (Shiku Yano). Original recordings
of a morning devotion of the 2018 pilgrimage.
The CD - Japan mountain spirit - is now available on Amazon.
You can buy the CD or individual pieces there. Many thanks to
all who have already purchased the CD. It is also distributed
via streaming services, but unfortunately not much reaches the
artists. If you want to support me, a direct purchase would be
better. Thanks (direct e-mail to japanshakuhachi@gmail.com,
price 22,- Euro (within Europe) or 24,- Euro (world) Including
postage.
My new hanko is finished (Chikuma). If you bought a flute made by
me in the past you can send it to me and I will burn in the hanko
(name seal) for free.
New project
January/February-2021:
Journey into Shakuhachi ambient music.
Played with a 2.1 B and 2.8 A Jinashi-Shakuhachi made by Chikuma
Yamatake
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1: Nagano
March 2021 -
Chikuma flutes
I make fine Shakuhachi out of original bamboo from Japan (mostly
Nagano and northern Aichi). It is a very robust and strong bamboo.
I only use bamboo from Japan out of spiritual reasons. I don`t use
bamboo from China, US or Italy.
Shiku Yano
campaign
Thank you for your prayers, donations and support. More than
3.000 USD were collected and the fundraising is still open. The
surgery was in October and it went well. Mr. Yano is recovering
now and things look good. The campaign is still open to cover
the costs of the surgery.
My long-time friend and teacher Shiku Yano was diagnosed with
colon cancer earlier this year. After surgery and chemotherapy
in April, early stage metastases were found in the liver.
Now, in mid-October 2020, an operation of the liver is scheduled
to take place, with some parts of the liver being removed.
Unfortunately in Japan there is only a minimal basic insurance
for the hospital. The method used for operating Shiku and treat
the liver must be paid for privately.
Shiku Yano has been a Buddhist monk for 40 years, serving people
and students at his temple in Agui, Japan. He lives in Japan
near Nagoya. He is a player of the Japanese bamboo flute
Shakuhachi. He has made numerous concert tours to Europe and has
been an ambassador of Japanese culture and music for decades.
His dream is to make a concert tour through Europe in 2021
again! He also has many students who learn the Shakuhachi with
him. He touched peoples hearts at his concerts with his flute
playing. Please help to finance the operation and the following
rehabilitation. Even small sums of 5 or 10
Euro/Dollar/Yen.. help to get closer to the goal! Please share
the word on Twitter, WhatsApp and Facebook too! Thank you an
blessings!
Shiku told me two weeks ago, that it is his dream to make one
more Shakuhachi concert tour through Europe in summer 2021. He
lives only for the Shakuhachi and his temple.
Vielen Dank für Ihre Spenden und Unterstützung. Bisher wurden
fast 3.000 Euro gespendet und die Spendenkampagne läuft immer
noch. Es ist schon eine schöne Erfahrung, wenn man sieht, das
Menschen auf der ganzen Welt gespendet haben.
Bei meinem langjährigen Freund und Lehrer Shiku Yano, der schon
mehrere Male in Deutschland in verschiedenen japanischen
Gesellschaften mit seiner Shakuhachi aufgetreten ist, wurde
Anfang des Jahres Darmkrebs diagnostiziert. Nach einer
erfolgreichen Operation und Chemotherapie im April, wurden frühe
Metastasen in der Leber festgestellt. Mitte Oktober 2020 soll
nun eine Operation der Leber stattfinden, wobei ein Teil der
Leber entfernt wird. Leider gibt es in Japan nur eine minimale
Grundversicherung für das Krankenhaus. Die Methode, mit der
Shiku an der Leber operiert und behandelt wird, muss er privat
bezahlen.
Shiku Yano ist seit 40 Jahren buddhistischer Mönch und lebt in
Japan in der Nähe von Nagoya in seinem buddhistischen Tempel. Er
ist ein Spieler der japanischen Bambusflöte Shakuhachi. Er
unternahm zahlreiche Konzertreisen nach Europa und ist
Botschafter der japanischen Kultur und Musik seit Jahrzehnten.
Auch hat er viele Studenten, die die Shakuhachi bei ihm lernen.
Er berührte die Menschen bei den Konzerten mit seinem
Flötenspiel. Bitte helft mit, damit die Operation und die
anschließende Reha finanziert werden kann. Jeder Euro/Dollar/Yen
zählt. Auch kleine Summen von 5 oder 10,- Euro helfen dem Ziel
näher zu kommen! Wäre es Ihnen möglich die Nachricht weiter zu
verbreiten?
Geplante Shakuhachi-Reise nach Japan 2021 (Oktober/November).
Wer hat Interesse? Wir besuchen Atsuya Okuda in Toyko, Hiroyuki
Kodama in Nagano
und Shiku Yano in Aichi-ken. German and English speakers
welcome!
Wir treffen Meister
Atsuya Okuda im Zensabo in Tokyo.
Den bekannten Shakuhachi-Spieler und Hersteller Hiruyuki Kodama
in Nagano.
Und Meister Shiku Yano in seinem Shakuhachi-Tempel Aichi-ken.
Wir besuchen Tokyo, Nagano und Aichi-ken, das Studentenkonzert
von Meister Okuda. Wir haben Unterricht bei
Meister Okuda, Kodama Hiruyuki und Shiku Yano. Es besteht die
Möglichkeit Bambus in Nagano zu ernten! Daneben
gibt es auch leckeres japanischen Essen, Ruhetage, Berge, heiße
Quellen (Onsen), Meditationen, Tempel in den Bergen, Natur und
viele rote Ahornblätter. Der Herbst ist die schönste Reisezeit
in Japan. Kontaktdaten siehe unten.
Shakuhachi-Unterricht per Videochat von Marcus Chikuma Yamatake Kirchner am 01.02.2021 -
18:34 Uhr
Ab sofort ist Shakuhachi-Unterricht per Video-Chat über WhatsApp,
Facebook oder Facetime möglich. Kosten: 22,- Euro/Stunde.
Bitte um Anmeldung per Email: japanshakuhachi@gmail.com oder Telefon
0178-1422438
Zum Abschied ein Lied
von Marcus Kirchner am 22.03.2020 - 18:34 Uhr
Willigis Jaeger war ein großer Lehrer und Meister
und auch ein Förderer der japanischen Shakuhachi-Flöte.
Zum Abschied gebührt ihm zur Ehre auch das Abschiedslied der
Shakuhachi-Komuso "Tamuke".
Bau/Aufbau eines Komuso-Tempels in Deutschland Unser Traum ist ein "eigener" Komuso-Tempel in
Deutschland oder Japan. Als zentraler Ort, soll er der Versammlung
und Kontemplation dienen.
Im Geist des Zen und der Shakuhachi soll er gemäß verschiedener
Schulen des Zen und der Shakuhachi geführt werden und der
Fortführung und Ausbildung der
Tradition dienen. Dabei soll er offen für alle Schulen des Zen und
der Shakuhachi sein und diese intergrieren. Er soll Treffpunkt sein
und dem Austausch dienen, ein Ort
der Manifestation der göttlichen, reinen und schönen Ästethik
werden. Dafür suchen wir ein Grundstück oder Gebäude. Denkbar ist
auch eine Integration in eine bestehende
Gemeinschaft. Falls Du Ideen oder Vorschläge hast, bitte
melden!
SUI-ZEN Kakua (geboren 1142), eine Zeitgenosse von Eisai,
reiste als junger Mann im Jahre 1171 nach China um Buddhismus zu
studieren. Er war sehr eifrig und bekam schon bald seine Bestätigung
der Erleuchtung.
Noch bevor Eisai, ging er nach Japan zurück um Zen zu lehren. Eines
Tages wurde er zum Kaiser Takakura gerufen. Dieser bat ihn, ihm Zen
zu lehren. Als Antwort zog er seine Flöte aus dem Ärmel und spielte
einen einzigen langen Ton.
Danach verbeugte er sich und ging zum abgelegenen Berg Hiei in der
Nähe Kyotos. Dort lebte er zurückgezogen und praktizierte Zen.
Bambuswald in der Nähe von Shiku Yano`s Tempel in Aichi-ken 2019.
Über Bambus und Bambusernte in Japan
Für den Bau von japanischen Shakuhachi wird sogenannter
Madake-Bambus verwendet.
Im
Bambushain angelangt, beginne ich mit der Suche nach einer
geeigneten Länge.
Das ist gar nicht so einfach und oftmals muss ich lange
suchen. Jeder Bambus ist
besonders und eigen, hat seinen eigenen Charakter und
Aussehen. Je nach Standort
und Erde, in der er gewachsen ist. Der beste Bambus wächst in
den Bergen Japans in einer
bestimmten Höhe. Er wächst langsam und dicht. Er hat wenig
Zucker, wie die Japaner sagen. Ich bevorzuge
Bambus aus Nagano. Er ist besser als Bambus aus tropischen
Gegenden. Teilweise wächst er an
steilen und schwierig zugänglichen Hängen. Geerntet wird im
Winter, wenn der Bambus wenig Saft hat.
Besonders wenn eine bestimmte Länge gewünscht wird, muss ich
lange suchen.
Eine Hilfe dazu ist ein altes Shaku-sun Maßband, auf dem die
Länge gleich in Shaku- und sun aufgezeichnet ist. Im
Video oben sieht man den Bambuswald, der neben dem Tempel von
Shiku Yano liegt. Dort gehe ich immer gerne spazieren und
betrachte den Bambus, wie er sich im Wind wiegt.
Das aneinanderschlagen der Röhren erzeugt einen schönen Klang.
Die Vögel steuern auch immer ein Liedchen bei.
So einen Bambus auszugraben ist schon mühsam. Manche wurzeln
sehr tief und ich
grabe dann schon mal eine halbe Stunde (Verletzungsgefahr des
Bambus).
Danach müssen die Wurzeln und Erde entfernt werden:
Hier ist schon ein Großteil der Wurzel- und
Erdentfernungsarbeiten erledigt.
Danach wird der Bamus noch gewaschen und danach geröstet
(aburanuki).
Beim Rösten wird das Bambusöl entfernt und die Farbe wechselt
von grün
nach braun/gelb.
Nach dem
Waschen und vor "aburanuki" (abura = Öl und
nuku = wegmachen oder wegnehmen)
Aburanuki in Nagano über
speziellen kleinen Öfen. Geht auch
"drinnen". Ein sehr dynamischer Prozess.
Man muss vorsichtig rösten und alle Stellen
behandeln. Der Bamus wird verwandelt!
Ist man fertig, hat man pro Bambus schon
eine Arbeitszeit von gut drei Stunden hinter
sich. Nach dem
Rösten liegt er noch 4 bis 6 Wochen in der
japanischen Wintersonne in der guten
Bergluft Nagano`s. Dann
wird er eingelagert. Je länger, desto
besser. Ich habe Bambus, der über 20 Jahre
gelagert wurde. Dann
ändert er seine Struktur. Er ist nicht mehr
so faserig und springt dann nicht mehr.
Bambus aus Nagano wächst sehr langsam und
ist dichter in der Struktur. Wie man sieht.
Um einen
Bamus zu gewinnen sind viele Stunden
Handarbeit nötig!
Shakuhachi - Schulen
Welche Shakuhachi-Schulen gibt es?
Es gibt zahlreiche Shakuhachi-Schulen oder Richtungen in Japan (流
-ryu oder -ha genannt).
Um die Schulen zu verstehen ist es wichtig, die Personen
kennenzulernen, die diese Schulen
gegründet haben und deren Lehrer. Wichtig: es gibt nicht die
einzig wahre Shakuhachi oder die
Shakuhachi, die dem Ursprung am nächsten steht oder die am
"traditionellsten" oder "spirituellsten" oder
am meisten "Zen" ist. Alle Schulen sind Aspekte und Ausprägungen
Die wichtigsten sind:
Kinko-ryu: gegründet von Kino Kurosawa I. Auch die Schule von
Katsuya Yokoyama ist Teil der Kinko-Schule.
Einige wichtige Stationen der zweiten Pilgerreise:
Matsudo/Chiba
In Edo gab es zwei größere Komuso-Tempel. Im Westen (in Musashi) den
Reiho-jo und im Osten den Ichigetsu-ji (erster Mond Tempel).
Es gab in der Edo-Zeit zahlreiche Komuso-Tempel zwischen Akita und
Kyoto (mehr als 60).
Der Ichigetsu-ji Anfang der 1960er Jahre.
Statue von Fuke aus dem Ichigetsu-Tempel. Die Statue wurde von der
Frau des letzten Abtes vom Ichigetsu-ji vor dem
großen Feuer nach dem Kanto-Erdbeben 1923 gerettet. Sie hatte die
Statue sehr lieb gewonnen. Heute kann man sie
im Museum besichtigen. Meister Fuke mit seiner Kyotaku-Glocke.
Die zweite große Station war der Komuso-Tempel Echigo-Meian-ji in
Niigata.
Es handelt sich um einen Platz in der Ebene von Niigata. Umgeben von
Reisfeldern.
Zuerst fällt ein Baum und ein großer Gedenkstein mit einen Komuso
auf.
Saikawa-ryu Shakuhachi. Einer der letzten beiden Lehrer der
Echigo-Meian-Linie.
Es war sehr schön an einem alten Komuso-Tempel Shakuhachi zu
spielen.
Die dritte große Station war der Wirkungsort Ryokan`s in der Nähe
von Niigata.
Wir wandelten auf den Stufen zu Ryokan`s Lieblingsausguck über das
Meer:
In der Nähe von Ryokan`s Geburtsort in Niigata.
Ryokan`s Hütte im Winter
Zurück in Tokyo besuchten wir noch den Lehrer Atsuya Okuda in
Kokubunji
Meister Okuda empfängt Schüler aus aller Welt. Im Herbst jeden
Jahres gibt es ein Schülerkonzert in einer Konzerthalle in der Nähe
von Kokubunki.
Entlang der Nakasendo ging es dann Richtung Nagoya.
Hier einige Herbstimpressionen vom Herbst 2019
In Aichi angekommen hatten wir Unterricht bei Shiku Yano.
Er ist nun schon über 70 Jahre alt und würde gerne noch einmal nach
Deutschland kommen, um eine Konzertreise zusammen mit Fr. Urasawa am
Koto zu machen Wenn Sie im Jahr 2020 Interesse haben und einen
Veranstaltungsort für ein Shakuhachi und Koto Konzert kennen, würde
sich sein Traum vielleicht verwirklichen lassen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Shakuhachi Seminar im Zendo Karlstadt 2020 2020 findet wieder
ein Einführungsseminar für Anfänger und Fortgeschrittene zur
Shakuhachi im Zendo Karlstadt (bei Würzburg) statt.
Shakuhachi - die japanische Zen-Flöte
Kakua (geboren 1142), eine Zeitgenosse von Eisai, reiste als
junger Mann im Jahre 1171 nach China um Buddhismus zu studieren.
Er war sehr eifrig und bekam schon bald seine Bestätigung der
Erleuchtung.
Noch bevor Eisai, ging er nach Japan zurück um Zen zu lehren.
Eines Tages wurde er zum Kaiser Takakura gerufen. Dieser bat
ihn, ihm Zen zu lehren. Als Antwort zog er seine Flöte aus dem
Ärmel und spielte einen einzigen langen Ton.
Danach verbeugte er sich und ging zum abgelegenen Berg Hiei in
der Nähe Kyotos. Dort lebte er zurückgezogen und praktizierte
Zen.
Wir beginnen um 11 Uhr (Ende gegen 18 Uhr).
Leihinstrumente sind vorhanden. Wer will, kann seine eigene
Shakuhachi mitbringen.
Nach der Einführung können Sie die Shakuhachi selbst ausprobieren.
Ich spiele auch einige Lieder. Sollten Fortgeschrittene dabei sein,
können sich diese auch einbringen und zusammen Shakuhachi spielen.
Wir machen auch eine Suizen-Meditation.
Die Shakuhachi verkörpert wie kein anderes Instrument den Geist des
Zen. Der Ton kommt, ist da und vergeht. Wir konzentrieren uns auf
den Ton, wie er entsteht. Aus dem Nichts. Dann, wie er ist. Im Hier
und Jetzt. Dann vergeht er langsam. Auch wenn wir ihn nicht mehr
hören können, ist er noch da. Er ist in der Stille. Durch das
bewusste Hören des Tones sind wir ganz im Hier und Jetzt. Die
Shakuhachi ist viel mehr als nur ein Musikinstrument. Sie ist ein
Werkzeug zu Meditation. Der Suizen-Meditation.
Teilnehmergebühr für den Tag: 30,- Euro
Zur Person: Marcus Kirchner spielt seit 1993 Shakuhachi. Er hat
sieben Jahre in Japan gelebt. Sein Lehrer ist der Mönch Shiku Yano,
Agui, Japan. Ein Schüler von Katsuya Yokoyama und Watazumi Doso.
Marcus Kirchner führt Pilgerreisen nach Japan durch und ist Mitglied
der Europäischen Shakuhachi Gesellschaft ESS.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 2019 - Shakuhachi-Retreat im
Spessart (zwischen Frankfurt a. Main und Würzburg) <zurück>
Unser erster Retreat ist zu Ende und wir hatten eine wunderbare
Gemeinschaft. Wir planen nun uns jedes Jahr zu treffen.
Meditation (Rezitieren von
hanya-shingyo). (Material vorhanden).
Robuki (wir spielen in der Gruppe "RO".
Shakuhachi Kyorei (wir spielen in der Gruppe Kyorei und Hifumi-Cho
(Material vorhanden).
Workshops (wir teilen uns in Anfänger und Fortgeschrittene (es
werden einzelne Stücke in der Gruppe erarbeitet).
Kinhin (Gehmeditation mit Shakuhachi).
Shakuhachi bauen (es besteht die Möglichkeit eine Shakuhachi zu
bauen oder zu tunen (stimmen).
Shodo (es besteht die Möglichkeit Kalligrafie zu malen).
Veranstaltungsort (Gemünden a. Main)
Bitte um Nachricht unter japanshakuhachi@gmail.com
oder Telefon 0178-1422438
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
June 2nd to 4th with Riley Lee in
Holzkirchen, Germany. We had a great breathing workshop for 3 days
with some shakuhachi sessions.
Very inspiring! Happy time in the Shakuhachi Summer Camp of the
Rockies in Colorado!
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hier einige Impressionen
von unsere Japan-Pilgerreise 2018 <zurück>
Tamuke, 1.8., Shiku Yano, 2018, Japan
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Sokkan, 2.4., Shiku Yano, 2018, Japan
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Tamuke, 3.0., Shiku Yano, 2018, Japan
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Honshirabe, 3.0., Shiku
Yano, 2018, Japan
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Tamuke,
2.3., Shiku Yano, 2018, Japan
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Yamagoe, Shiku Yano, 2018, Japan
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Einige Fotos - Impressionen der ersten Pilgerreise 2018
Some photographs of our first Shakuhachi pilgrimage tour in 2018<zurück>
Impressionen von der letzten Japan-Reise (hier Asakusa).
Über Tokio. In der Ferne der Fuji-san.
Der Herbst ist eine der schönsten Reisezeiten. Es ist sonnig, mild
und die Ahornbäume färben sich wunderbar.
Tosende Wasserfälle (hier im
Frühjahr)
Bambuswald
Heiße Quellen und Badehäuser aus der Taisho-Zeit
Der Tempel von Yano-Sensei (hier wohnen wir).
Eine meditiative Interpretation von "Reibo" von
Shiku Yano.
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Mononoke - Projekt - September 2017
Mononoke - Project - 2017
Peace - Love - Happiness to Japan
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Nyodo Jin(神 如道)Lehrer,
Shakuhachimeister. Jin Nyodou wurde 1892 in Aomori geboren. Später besuchte er viele Klöster in Japan und
notierte traditionelle
Shakuhachi-Stücke. Aufgrund seiner Arbeit sind heute zahlreiche
honkyoku-Stücke erhalten.
Wissenswertes über Shakuachi
Woher kommt die Shakuhachi? Das Wort "Shakuhachi" stammt aus Japan. Auch wenn viele
behaupten, dass die Shakuhachi aus China oder gar aus Persien
stammt, so stimmt dies nicht. Die
Shakuhachi kommt aus Japan und ist eng mit der japanischen Kultur
verbunden. Es mag auch ältere Flöten in Persien und China mit 4,
5, 6, 7 Löchern gegeben haben, seit es Menschen gibt
werden Flöten gebaut (vgl. Knochenflöten in der Steinzeit). Die
japanische Shakuhachi ist einzigartig. Der im kalten Klima auf den
Vulkanbergen Nagano`s gewachsene Madake-Bambus
ist einzigartig, robust und unerreicht. In den Händen erfahrener
Shakuhachi-Bauer wird er im November/Dezember jedes Jahr geerntet,
geröstet und nach sechs Wochen in
der Wintersonne Japans meherer Jahre eingelagert. Leider wird die
alte japanische Kultur im Westen wie im Osten gerne verwendet, um
den schnellen Dollar zu machen.
September 2014
Shakuhachi aus Ahornholz
Im Mai hat ich das Glück die Werkstatt in Japan besuchen zu
dürfen, die Shakuhachi aus Ahornholz herstellt. Diese Shakuhachi
haben einen schönen warmen Klang
und den Vorteil, dass die Instrumente sehr robust und günstig in
der Anschaffung sind. Wichtige Faktoren sind hierbei die
fachmännische Stimmung der Instrumente und
eine einfache Spielbarkeit.
Es war sehr faszinierend zu sehen mit welchem Aufwand und viel
Handarbeit diese hergestellt werden. Die Instrumente werden in
kleinen Serien produziert und jedes
einzelne Instrument wird durch einen Meister per Hand gestimmt.
Das Verbindungsstück ist aus Aluminium (schwarz lackiert). Die
Shakuhachi ist innen traditionsgemäß rot lackiert. Shakuhachi
kommen traditionell aus Japan
und werden dort aus Bambus und Holz gefertigt.
Hervorzuheben ist auch die einfache Spielbarkeit der tiefen und
auch hohen Töne. Der Name Shakuhachi setzt sich aus den Wörtern
"ishaku" und "hassun" zusammen.
"shaku" und "sun" ist ein altes japanisches Längenmaß. Also ein
"shaku" und acht (japanisch acht = hachi) sun gleich Shaku-hachi.
Das ist die Standardlänge (1.8)
der Shakuhachi (die Standardlänge ist pentatonisch auf D (tiefster
Ton) gestimmt. Traditionell haben die Instrumente vorne vier
Löcher und hinten ein Daumenloch.
Weiter unten schreibe ich mehr zur Herstellung dieser schönen
Instrumente.
*****
In May 2014 I had the lucky opportunity to
visit the workshop where Shakuhachi are made out of maple
wood.
The flutes have a soft and warm sound. The price of the sturdy
wooden Shakuhachi is compared to bamboo quite reasonable. The main
point is fine tuning by hand and easy playabilty.
It was fascinating to see how they are hand made with much effort.
It takes a lot of skill and time. The instruments are produced in
small series and every single instrument
is hand tuned by a Shakuhachi master. The connecting part is made
of aluminium. The inside of the Shakuhachi is red laquered.
Shakuhachi come traditionally from Japan and
are made of bamboo and wood. Wooden Shakuhachi have a soft and
warm sound and they are quite reasonable to buy. The maple wood is
from Hokkaido in Japan produced
by small farmers. The maple Shakuhachi is sold in a small box and
comes together with a mouth piece protection and a sheet music.
In den japanischen Bergen, weit weg von Tokio,
am japanischen Meer, dort, wo Japan vielleicht noch am Schönsten
ist, werden diese
Shakuhachi aus Holz gefertigt.
Am Anfang steht ein kleiner Holzstapel. Es ist
Ahornholz, ganz aus dem Norden Japans, aus Hokkaido,
produziert von kleinen Herstellern.
Aus diesem etwas angegrauten, da lange
gelagerten Holz werden in vielen Arbeitsschritten die Rohlinge für
die Shakuhachi gefertigt.
... aus dem grauen Holz ist nun schon etwas
Schöners geworden...
... das weiter verarbeitet wird ...
sieht schon fast wie eine Shakuhachi aus....
Die Instrumte werden per Hand gestimmt
Zum Schluss wird noch lackiert
... und fertig ist das edle Stück. Ein schönes
Beispiel japanischer Handwerkskunst.
Gerne gebe ich Auskunft über die Shakuhachi und auch Unterricht!
Ich möchte, dass dieses schöne Instrument noch bekannter wird!
Auch
im deutschen Sprachraum. Ich biete auch Shakuhachi Unterricht in
Gemünden a. Main für Anfänger. Sie erreichen mich am Besten von 16
bis 20 Uhr
unter der Telefonnnummer: 09351-6045743.
Shakuhachi-Links
Shakuhachi-Seiten in
deutscher Sprache und internationale Seiten
Zendo Karlstadt - Zazen und Suizen Meditation
- jeden Donnerstag und Sonntag von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Link zum Zendo
Karlstadt
Zen Shakuhachi - Dänemark
Sehr interessante Seiten von Torsten Mukteki Olafsson mit
historischer Forschung und Quellen zur Shakuhachi. In dieser Form
einmalig.
Wer
seine
Seite
eintragen
lassen
will,
kann
eine Email an schreiben. Hier entsteht die Webseite von
Shakuhachi.de, die Portalseite für Shakuhachi-Ressourcen in
deutscher Sprache.
Für Tipps, Ideen, Konzertinfos und Kontakte bitte die
Emailadresse: anmailen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dies ist eine private Seite. Ich betreibe keinen Laden und kein
Geschäft!
Shakuhachi sind meine Leidenschaft und es ist eine Liebhaberei!
Gewinn mache ich mit den Shakuhachi nicht!
Die geringen Einnahmen werden in neue Shakuhachi und Stunden bei
meinem Lehrer investiert!
Ich finde es schön, dass ich Euch davon etwas weitergeben
kann!
Impressum
Chikuma, Yamatake, Marcus Kirchner
Impressum und Post-Anschrift:
Chikuma Yamatake,
Marcus Kirchner, Baumgartenweg 63, 97737 Gemünden am
Main
09351-6045743, Mobil 0178-1422438 (bitte nur Nachmittags ab 15
Uhr (bis 20 Uhr)). Bitte öfter probieren. Ich rufe auch gerne
zurück. Bitte hinterlassen Sie in der E-Mail Ihre Telefonnummer.
Email:
japanshakuhachi@gmail.com
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DSGVO bis Ende Mai folgende Informationen hier zu veröffentlichen:
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